STREETFOTOGRAFIE

Ungestellt / dokumentarisch / keine KI

mit Leidenschaft - echt aus dem Allgäu

ALLTAG NEU ENTDECKT

Mein Name ist Florian Pötzl, ich bin Streetfotograf aus dem Allgäu. Meine Passion ist die künstlerische Fotografie. Meine Bühne ist die Straße und meine Akteure sind die Menschen, denen ich mit größtem Respekt auf der Straße begegne. Ich mache Kunst aus unserem alltäglichen Leben, in dem ich nach spannenden Situationen suche, die ich dann dokumentarisch festhalte.

Aktuelles

Mein "Docu.Magazine" - neuer Blog-Beitrag

NEU: 2024 / 2025 biete ich an der VHS Kempten zwei Grundlagen-Fotokurse an sowie meinen Vortrag über Streetfotografie.

Es freut mich sehr, mein fotografisches Wissen mit großer Leidenschaft und Engagement weiter zu transportieren. Besonders freue ich mich, dass ich an der VHS meinen Vortrag über Streetfotografie "Alltag neu entdeckt" halten darf, in dem ich euch mit auf die Straße nehme und meine Leidenschaft anhand der Geschichten hinter den Bildern, präsentiere.

27.10.2024 / 10-13 Uhr / Grundlagen der Fotografie (Einsteiger)

15.11.2024 / 19:30-21:00 Uhr / Vortrag - Streetfotografie "Alltag neu entdeckt"

15.01.2025 / 18:30-20:00 Uhr / Vortrag - Streetfotografie "Alltag neu entdeckt"

24.01.2025 / 16-19 Uhr / Grundlagen der Fotografie (Einsteiger)

100% URBAN

Ich versuche ein kurzen Moment des realen Lebens im öffentlichen Raum kunstvoll in Szene zu setzen um so ein kreatives Zeitdokument zu schaffen.

100% ORIGINAL, no KI

Ich bearbeite meine Bilder in Lightroom. Besser gesagt ich entwickle diese ohne aber den Inhalt des Bildes zu verändern. Ich versuche bei jedem einzelnen Bild so viel wie möglich beim Fotografieren richtig zu machen.

100% UNPOSED

Meine Bilder sind nicht gestellt oder inszeniert. Ich verlasse mich auf den Zufall des Lebens und auf meine Augen, Situationen zu erkennen und diese im perfekten Moment festzuhalten.

Mein Fokus

Erfolge

Ausstellungen
0
Awards
0
Interviews
0
FineArt Prints
0

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Fragen / Antowrten

Was ist für mich Steetfotografie?

Streetfotografie schließt für mich die Lücke zwischen Kunst und Dokumentation des öffentlichen Lebens. Genau zwischen diesen Welten möchte ich mich bewegen und versuche immer eine Brücke zu bauen, welche den dokumentarischen Anspruch hat aber gleichzeitig auch den künstlerischen Ansatz verkörpert.

Warum mache ich das?

Streetfotografie ist für mich eine Herzenssache. Viele Genres habe ich ausprobiert, seit ich eine Kamera in der Hand halte aber bei keinem Thema habe ich das Gefühl gehabt, wie ich es bei der Streetfotografie habe. Diese Spannung, nicht zu wissen was passiert und sich dann zu freuen, wenn man was Tolles entdeckt hat und dann auch umsetzen konnte.

Künstlerische Anspruch?

Mir geht es darum, mit meiner Kamera Kunst zu machen. Jeder der eine Kamera in der Hand hält hat damit alle Möglichkeiten, um in jedes der unzähligen Genres der Fotografie abtauchen zu können. Heutzutage haben wir alle dieselbe technische Voraussetzung gute Fotos zu machen. Mein Anspruch ist es, ein handwerklich gutes Foto zu machen, welches sich vom Mainstreem abhebt. Diese Differenz ist mein künstlerischer Anspruch.

Der Respekt auf der Straße!

Mein persönlicher Grundsatz, den ich immer mit mir trage und den ich hier ganz deutlich herausheben möchte ist, “DER RESPEKT AUF DER STRASSE”. Ich behandle alle Menschen vor meiner Linse gleich. Ich persönlich lichte keine Menschen in peinlichen oder misslichen Situationen ab. Auch Kinder fotografiere ich nicht. Es kommt vor, dass ich einzelne Menschen anspreche und sie dann frage, ob ich ein Foto machen darf. Ich wünsche mir, dass wir uns generell mehr Respekt gegenseitig zukommen lassen – egal wem wir gegenüberstehen.

Wie bin ich zur Fotografie gekommen?

Hier gibt es ganz klar ein zentrales Ereignis: Der Fotoworkshop bei Thomas Leuthard in Oberstdorf. Vor dem Workshop hatte ich mich bereits mit dem Thema Streetfotografie beschäftigt und konnte es kaum fassen, Thomas Leuthard damals vor meiner Haustüre zu treffen. Ich hatte noch kein Instagram und war noch nicht vernetzt - für mich also ein absolutes Highlight. Thomas sagte dann am Workshop, dass er aufhören wird und er heute nochmal einen Streetwalk macht. Von den 10 Workshopteilnehmern hatten 9 den Kurs gebucht, weil dieser noch frei war – das Interesse an Streetfotografie war gegen Null. Ich war also der Einzige, der damals an dem Streetwalk teilgenommen hat – was soll ich sagen die 2 Stunden waren fantastisch – und ich war “on fire”! Bis heute hat mich die Faszination Streetfotografie nicht mehr losgelassen und ich hoffe noch viele wunderbare Momente erleben zu dürfen.

Künstliche Intelligenz KI?

Jeder der mich persönlich kennt, weiß wie ich zu diesem Thema stehe. Ich bin offen für vieles und schaue gerne über den Tellerrand hinaus. Das Thema Bildbearbeitung gehe ich in einer eigenen Frage an. Künstliche Intelligenz Bereich der Forschung und Medizin halte ich als Unterstützung durchaus hilfreich. Im Bereich der Fotografie möchte ich davon nichts hören. Denn die sog. Schöpfungshöhe (also das künstlerische Schaffen) ist für mich nicht gegeben. Es zeugt lediglich davon, ob jemand einen Computer bedienen kann, um sich ein Bild generieren zu lassen – mit Fotografie hat das nichts zu tun. Ich kann also versichern, dass meine Bilder zu 100% selbst gemacht und nicht inszeniert sind. Wer sich davon überzeugen möchte, den lade ich herzlich zu einem Streetwalk mit mir ein.

Recht am eigenen Bild?

Mir ist bewusst, dass sich die Streetfotografie manchmal rechtlich auf dünnem Eis bewegt. Jedoch möchte ich niemals jemanden in eine missliche Lage bringen oder gar bloßstellen. Das Recht am eigenen Bild respektiere ich. Sollte sich jemand auf einem Bild erkennen und möchte, dass dieses Bild gelöscht wird, werde ich unverzüglich Folge leisten. Ich blicke durch meine Kamera ausschließlich mit meinem künstlerischen Auge auf die Straße und betrachte meine Fotografie als “Künstlerische Freiheit”. Der kommerzielle Gedanke ist für mich kein Thema – ich mache Kunst aus Leidenschaft und teile diese mit allen Interessenten.

Mit Beschluss vom 8. Februar 2018 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass die sogenannte „Street Photography“ (oder auch „Straßenfotografie“) als Kunst angesehen werden kann (Az.: 1 BvR 2112/15). Das Foto des Berliner-Ostkreuz-Fotografen Espen Eichhöfer sei ein Kunstwerk, auch wenn es ein unverfälschtes Abbild der Realität darstelle. Mehr dazu im Artikel (Link darüber)

Wie definiere ich Bildbearbeitung?

Für mich gibt es in der Bildbearbeitung eine ganz klare rote Linie. Diese ziehe ich dort, wo es um den Inhalt des Bildes geht. Sprich alles, was früher schon zu analogen Zeiten gemacht wurde, beispielsweise durch die richtige Auswahl des Filmes oder das spätere Nachbelichten und Ausarbeiten des Bildes, das mache ich heute auch und ausschließlich mit Lightroom. Bei mir wird weder die am Boden liegende Zigarettenkippe weggestempelt noch der Himmel ausgetauscht. Lediglich Farblook, Belichtung, Kontrast und Gradationskurve, sowie die Wahl des richtigen Bildausschnitts lege ich in meiner Bildbearbeitung selber fest.

DIE COMMUNITIES

Für mich sind die Street-Communities die wichtigste tragende Säule in meinem künstlerischen Schaffen. Ich bin zwar derzeit noch allein auf weiter Flur im Allgäu aber durch die Kontakte in der Street Community Szene fühle ich mich zu 100% integriert. Es haben sich Freundschaften entwickelt, welche sich über ganz Deutschland erstrecken. Ob die Freunde vom „Nürnberg Unposed Collecitive“ oder in Frankfurt und München überall gibt es fantastische Menschen, die alle dieselbe Leidenschaft der Streetfotografie teilen. Wer weiß vielleicht wechselt mein Status irgendwann vom südlichsten Streetfotografen zur südlichsten Community Deutschlands, wer weiß…

Der Austausch und der Respekt untereinander ist von großer Bedeutung, es ist spannend welch unterschiedliche Facetten es in der Streetszene gibt und jede einzelne ist auf ihre Weise spannend.

Links zu ganzen Communitys hab ich unter Kontakt zusammengestellt.