"Die" dokumentarische Fotografin...
Eines meiner bisher spannendsten Fotoprojekte war die Aufgabe, eine Fotografin bei ihrer Arbeit zu begleiten. Dabei handelt es sich nicht um irgend eine Fotografin sondern um Samantha „Freikamera“ (www.frei-kamera.de), die beste dokumentarische Fotografin, die ich derzeit kenne. Ihre Bilder und ihre Philosophie ist einzigartig – sie macht zu 100% nicht gestellte und inszenierte Fotos und hat das nötige Fingerspitzengefühl, Momente im Leben großartig einzufangen. Für mich war es eine große Ehre, als Samantha mich gebeten hatte, sie bei einer Familienreportage zu begleiten. Es gab keine Vorgabe, ich sollte wie bei meiner Streetfotografie auch, in meinem gewohnten fotografischen Stil arbeiten – UNGESTELLT!
Es war eine sehr spannende Situation, als ich bei der dafür ausgewählten Familie an einem Sonntag morgen um 8 Uhr vor der Tür stand, welche Samantha den ganzen Tag mit ihrer Kamera begleitete. Im Gegensatz zu meinen vorangegangen Gedanken über die fotografische Umsetzung, dauerte es nicht mal 5 min. und ich war in meinem Element. Wie bei meiner Arbeit auf der Straße, fokussierte ich mich auf die spannenden Momente, welche immer das Ziel hatten, Samantha bei ihrer Arbeit als dokumentarische Fotografin zu zeigen. Danke an dieser Stelle an die Familie und an Samantha für das Vertrauen mir gegenüber.
Natürlich hat es Samantha geschafft, mich ebenfalls bei meiner Arbeit festzuhalten. Es kommt so gut wie nie vor, dass ich mir auf Bildern gefalle – hier aber zu 100% – DANKE für das Bild.
Wenn ihr die Ergebnisse von Samantha sehen wollt, dann müsst ihr schon bei ihr auf ihrer Homepage vorbeischauen, der Link ist oben im Text zu finden.

Bild: Samantha
Der Abschied...
Ich durfte einen Freund, Tobias Kofler, auf meine eigene fotografische Art und Weise begleiten, um Bilder für seinen Abschied bei der Sparkasse anzufertigen. Ob auf seinem Weg zum Arbeitsplatz, bei der Kaffeepause oder beim Ankleiden auf seinem Nachhauseweg, war ich mit der Kamera auf Schritt und Tritt dabei. Die Ergebnisse darf ich hier präsentieren. Fast alle Bilder sind ungestellt und nicht inszeniert, denn Tobi wusste ja nicht, wann ich auf den Auslöser meiner Kamera drückte. Ich wollte authentische Bilder – so gab es an dem Sonntag Vormittag nur eine einzige Anweisung: „Du gehst jetzt zur Arbeit und ich begleite dich dabei“.

Der Chiropraktiker...
Meine Frau arbeitet bei einem der renommiertesten Chiropraktiker Deutschlands, Sven Peters. Ich freue mich sehr, seit einigen Jahren die Praxisfotos für die Internetseite sowie für Social Media anzufertigen. Es geht um die Vitalpraxis in Kempten (www.vitalpraxis-kempten.de) und um Sven Peters. Klar, dass hier mit echten Patienten gearbeitet wird und auch die Griffe werden am Display der Kamera kontrolliert. Ich bin ja Fotograf und kein Chiropraktiker. Trotzdem versuche ich, auf den Bildern so gut es geht, meinen dokumentarischen und ungestellten Anspruch umzusetzen, um so neue Blickwinkel aus meiner Brille auf die Chiropraktik, die Praxis und die tägliche Arbeit in der Praxis zu lenken. Hier zeige ich Bilder vom Shooting 2025, die abends mit Blitzlicht entstanden sind und den Flair der Praxis transportieren sollen.
